IG Freunde des Stahlstadions, Brandenburg
Das bloße Abreissen öffentlicher (Sport-)Infrastruktur aufgrund leerer Kassen ist nur scheinbar eine einfache und schlüssige Lösung: Warum, das zeigt ein bemerkenswertes Stadion-Beispiel aus Brandenburg an der Havel.
Erster Flutlicht-Flohmarkt Deutschlands, Leipzig
Das altehrwürdige Bruno-Plache-Stadion des 1. FC Lok wird nicht nur unter großem Einsatz seiner Freunde in Stand gehalten – es zeigt auch, was mit Kreativität und Engagement über den Fußball hinaus möglich ist.
Mythos Bökelberg? Verpasste Chance, Mönchengladbach
Architekturprofessor und Denkmalschützer Roland Günter zeigt die Vision eines lebendigen Bökelbergs auf, der seiner historischen Bedeutung für die Stadt und den Verein gerecht wird – ohne die funktionalen Anforderungen (neues Stadion, Wohnbebauung) zu missachten.
Umnutzung "Altes Stadion", Karlsruhe
Seit 1977 nutzt der "Arbeitskreis Kultur und Kommunikation" (AKK) der Universität Karlsruhe eine Tribüne von 1930.
Tradition kennt keine technischen Schwierigkeiten, Fulham
Entgegen ursprünglicher Pläne wurde das Craven Cottage am Ufer der Themse nicht abgerissen und sucht als Spielstätte heute seinesgleichen.
Das mittlerweile ebenfalls ausrangierte "Highbury" des FC Arsenal wurde zu einem Apartment-Komplex.
The Show Mast Go On, Offenbach
Nach dem Neubau engagieren sich Sponsor und "Interessengemeinschaft Stadionbau" nun gemeinsam für den Erhalt der Flutlichtmasten.
Tribünengebäude Poststadion, Berlin
Mit Städtebaufördermitteln wurde die denkmalgeschützte Haupttribüne teilweise instandgesetzt und neuen Nutzungen zugeführt.
Offizielles Projekt von Bund und Ländern, als "Kulturgüter" werden hier gerade die nicht ortsfesten Kunst- oder eben Kulturwerke verstanden, da der Schutz von Bauwerken ja bereits im Denkmalschutz gefasst ist. Dennoch können die genannten Ziele und Aufgaben (Identität!) zum Verständnis dieser immer verhandelbaren öffentlichen Aufgabe beitragen, s. auch Kulturgut auf Wikipedia.